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   BSG, 25.03.1964 - 2 RU 242/61   

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BSG, 25.03.1964 - 2 RU 242/61 (https://dejure.org/1964,1983)
BSG, Entscheidung vom 25.03.1964 - 2 RU 242/61 (https://dejure.org/1964,1983)
BSG, Entscheidung vom 25. März 1964 - 2 RU 242/61 (https://dejure.org/1964,1983)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • DB 1964, 847
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BSG, 06.10.2020 - B 2 U 13/19 R

    Anerkennung eines Arbeitsunfalls in der gesetzlichen Unfallversicherung während

    Dem liegt die allgemeine Erfahrung zugrunde, dass junge Menschen einem natürlichen Spieltrieb unterliegen (vgl BSG Urteile vom 25.1.1977 - 2 RU 23/76 - BSGE 43, 113 = SozR 2200 § 550 Nr. 26 = juris RdNr 18; vom 29.8.1974 - 2 RU 65/74 - juris RdNr 17; vom 25.3.1964 - 2 RU 242/61 - SozR Nr. 68 zu § 542 aF RVO = juris RdNr 20 und vom 7.11.2000 - B 2 U 40/99 R - juris RdNr 17) .

    Maßgebend sind die besonderen Umstände des Einzelfalls (BSG Urteile vom 29.8.1974 - 2 RU 65/74 - juris RdNr 17 und vom 25.3.1964 - 2 RU 242/61 - SozR Nr. 68 zu § 542 aF RVO = juris RdNr 21) .

    Eine schematische Altersgrenze, ab der gruppendynamische Prozesse und unbändiger Spieltrieb nicht mehr zu berücksichtigen wären, kann nicht angenommen werden (vgl BSG Urteile vom 29.8.1974 - 2 RU 65/74 - juris RdNr 17; vom 25.3.1964 - 2 RU 242/61 - SozR Nr. 68 zu § 542 aF RVO = juris RdNr 21; vom 7.11.2000 - B 2 U 40/99 R - juris RdNr 17 und vom 26.10.2004 - B 2 U 41/03 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 7 RdNr 17) .

  • LSG Baden-Württemberg, 14.12.2021 - L 9 U 180/20

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Gründe hierfür sind das "Übergangsstadium vom Kind zum werdenden Mann" (BSG, Urteil vom 25.03.1964 - 2 RU 242/61 -, juris Rn. 20), der noch ungebändigte jugendliche Spiel- und Nachahmungstrieb (BSG, Urteil vom 20.05.1976 - 8 RU 98/75 -, juris Rn. 20), der natürliche Spieltrieb junger Menschen (BSG, Urteil vom 05.10.1995 - 2 RU 44/94, juris Rn. 16 ff.), das (zwangsweise) Zusammensein vieler Schüler und Jugendlicher (BSG, Urteil vom 30.10.1979 - 2 RU 60/79 -, juris Rn. 18) einhergehend mit einem Gruppenverhalten vor allem bei Schülern im Pubertätsalter, die bei Auseinandersetzungen das Schubsen des Mitschülers dem sachlichen Gespräch vorziehen und in eine Rangelei oder sogar Schlägerei hineingleiten können (BSG, Urteil vom 30.10.1979 - 2 RU 60/79 -, juris Rn. 18).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.07.2020 - L 10 U 2649/19

    Gesetzliche Unfallversicherung - landwirtschaftlicher Arbeitsunfall -

    Konkretisierend ist auszuführen, dass das BSG in seiner Rechtsprechung unter dem Aspekt des "Spieltriebs" einen sachlichen Zusammenhang mit der betrieblichen Tätigkeit und damit Versicherungsschutz nur dann angenommen hat, wenn der Betroffene durch besonders gefährliche Betriebseinrichtungen (Urteil vom 25.03.1964, 2 RU 242/61, insbes. Rdnr. 20), durch die Gestaltung der Betriebsverhältnisse (Urteil vom 20.05.1976, a.a.O., insbes. Rdnr. 20) und (kumulativ) durch unzureichende Aufsicht (Urteile vom 25.01.1977, 2 RU 23/76, Rdnr. 18; vom 20.05.1976, a.a.O., insbes. Rdnr. 20 "vor allem..." und vom 25.03.1964, a.a.O., Rdnrn. 20 f.) in die Lage versetzt wurde, sich durch Spielereien besonderen Gefahren auszusetzen.

    Lediglich am Rande merkt der Senat an, dass von einer entsprechenden - und den Versicherungsschutz ausschließenden (BSG, Urteile vom 20.05.1976, a.a.O., Rdnr. 24 a.E. und vom 25.03.1964, a.a.O., Rdnrn. 21 ff.) - Erkenntnisfähigkeit offenbar auch die Familienmitglieder des Klägers ausgegangen sind, wenn sie ihn - wie in der Widerspruchsbegründung vorgetragen (Bl. 15/2 VA) - bereits seit seinem 8. Lebensjahr mit dem selbstständigen Fahren des Aufsitzrasenmähers betrauten.

  • LSG Rheinland-Pfalz, 25.08.2003 - L 2 U 39/03

    Voraussetzungen eines versicherten Schulunfalls; Unfall beim Zurücklegen eines

    Nach Auffassung von Keller (in Hauck/Noftz, SGB VII, K § 8, Rz 146 im Anschluss an BSG, Urt v 25.3.1964, Az 2 RU 242/61 = SozR Nr. 68 zu § 542 RVO aF) ist "im Regelfall" - mit der Möglichkeit von Ausnahmen - mit Vollendung des 18. Lebensjahres von genügender Einsichtsfähigkeit auszugehen.
  • LSG Rheinland-Pfalz, 25.08.2003 - L 2 U 29/03
    Nach Auffassung von Keller (in Hauck/Noftz, SGB VII, K § 8, Rz 146 im Anschluss an BSG, Urt v 25.3.1964, Az 2 RU 242/61 = SozR Nr. 68 zu § 542 RVO aF) ist "im Regelfall" - mit der Möglichkeit von Ausnahmen - mit Vollendung des 18. Lebensjahres von genügender Einsichtsfähigkeit auszugehen.
  • LSG Hessen, 27.04.1977 - L 3 U 338/76
    Führt die Verletzung der Aufsichtspflicht auch bei einer mit dem Schulbesuch nicht unmittelbar zusammenhängenden Betätigung im Schulbereich zu einer Körperverletzung, so wird, sofern nicht besondere Ausschlusstatbestände vorliegen, ein versicherter Arbeitsunfall im allgemeinen bejaht (vgl. hierzu Vollmer a.a.O.; BSG, Urteile vom 25.3.1964 - 2 RU 242/61 - in SR Nr. 68 zu § 542 RVO a.F.; 30.9.1970 - 2 RU 150/68 - in BG 1971, 233; 29.8.1974 - 2 RU 65/74 - in BKK 1975, 202).
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